Geschichte
2012 besuchten zwei Schweizerinnen das Dorf Makaani, das im Südosten von Kenia liegt, ca. drei Autostunden von Nairobi entfernt. Es ist der Geburtsort einer Kenia-Schweizerin, die nach langen Jahren in der Schweiz nach Makaani zurückgekehrt war. Sie bat um Unterstützung, um das Leben der zahlreichen Familien zu verbessern, deren Einkommen aus der Landwirtschaft ihnen nur ein Leben unter oder an der Armutsgrenze ermöglichte.
Die zwei Besucherinnen wollten sich ein persönliches Bild von der Situation machen. Während ihres Aufenthalts sprachen sie mit zahlreichen Menschen im Dorf und organisierten eine Veranstaltung für alle BewohnerInnen. An die 50 Männer und Frauen definierten drei Bereiche, die sie aus eigener Kraft nicht verbessern konnten.
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Schule und Ausbildung für alle Kindern unabhängig von der wirtschaftlichen Situation der Eltern.
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Unterstützung für Witwen mit Kindern, Grosseltern, die sich um ihre verwaisten Enkel kümmern und alte oder kranke Leute, die keine Hilfe der Familie erhalten.
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Eine zuverlässige Versorgung mit sauberem Trinkwasser.
Nach der Rückkehr in die Schweiz und der Analyse der gesammelten Daten gründeten vier Frauen im Mai 2012 den Verein Friends of Makaani mit Sitz in Zürich und begannen unverzüglich mit der Mittelbeschaffung. 2013 besuchten dank Beiträgen von FoM 60 Kinder die Primarschule, 15 die Sekundarschule und 3 begannen eine Berufsausbildung.
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